Tag 3: We’re going up up up up up

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Tag 3: We’re going up up up up up

Fahrradfahren auf Island macht Muskelkater, vor allem und damit habe ich nicht gerechnet, in den Armen. Aber von vorn…

Der Tag ging ziemlich entspannt los, ich habe verschlafen. Die Oropax sind einfach zu gut in ihrem Job uns so konnte mein Wecker lange klingeln. Macht nichts dachte ich, heute waren sowieso “nur“ etwas über 70km angedacht.

Die Strecke ging einfach los und führte entlang der Küste Richtung Osten. Nach fünf Kilometern war Schluss mit einfach und so kämpfte ich mich die nächsten Kilometer auf einer Gravelroad weiter nach Osten und weiter bergauf. Oftmals war die Gravelroad zu gravelig oder ich blieb in tiefem Sand stecken, sodass nur noch schieben ging. Zugegebenermaßen war es tiefschwarzer Sand und damit irgendwie auch weniger schlimm, weil es sich anfühlte, als ob ich das Rad über den Mond schieben würde. Bergauf über den Mond. Die Landschaft war zunächst sehr karg und steinig und wenn man vn den wenigen Schafen hier und da absehen kann, dann ließe sich hier definitiv ein Film auf dem Mond drehen.

Bergab machte auch nicht wirklich Spaß, mussten die Bremsen doch sehr leiden. So kam es, dass ich für die ersten 35 Kilometer gute drei Stunden (Pausen nicht mitgerechnet) brauchte. Und so entsteht richtig mieser Muskelkater in den Unterarmen. 

Aber danach ging es wieder zurück auf eine befestigte Straße, mit angenehm wenig Autoverkehr. Hier ging es nun etwas schneller, vor allem bergab und so konnte ich meinen persönlichen Geschwindigkeitsrekord mit 48km/h brechen, bergauf wurde weiterhin ab und an geschoben.

Es ist wirklich schwierig die Landschaft hier zu beschreiben, deswegen folgen jetzt ein paar Bilder, auch wenn diese natürlich nicht der eigentlichen Kulisse gerecht werden:

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Stefan

    Achte auf Vulkanausbrüche…. Hier wird vor einem bevorstehenden Ausbruch in der Nähe von Rykiavik gewarnt !!!!

    1. greta

      Ja, der Vulkan war zwischendurch freigegeben für Besucher, ist jetzt bis Samstag wieder gesperrt. In dem Gebiet war ich letzte Woche unterwegs und vielleicht kann ich zum Ende meiner Reise noch einen Abstecher zum Vulkan machen.

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